Herrenhausen-Burg

Herrenhausen-Burg

Die Nachbarschaft Burg im Nordwesten von Hannover ist geprägt von Institutionen wie dem Schulbiologiezentrum (mit der Freiluftschule Burg) und großflächigen Kleingarten-Arealen, die an Wohngebiete grenzen, in denen viele unterschiedliche Kulturen auf engem Raum wohnen. Ein kulturelles Zentrum in dem Sinne gibt es hier nicht, dafür aber die Gartenkultur in den Kleingärtenvereinen. Das Kleingartenwesen bietet enormes ökologisches und soziales Potenzial, was hier vor Ort aber noch nicht weitreichend genug ausgeschöpft wird.

Die Arbeit innerhalb dieser Nachbarschaft ist mit einem besonderen Fokus auf die Potenziale von Kleingärtner*innen zu sehen, einen Beitrag zu einer Ernährungswende zu erbringen. Dazu sollen die bereits verorteten kleinen Initiativen und größeren Visionen hin zu weiter entwickelteren Formen der nachhaltigen und gesünderen Ernährung und Lebensweise gestärkt werden. Unter anderem bestehen Vorhaben wie das SuffiZEN, das ein Zentrum für Genügsamkeitskultur in einer ehemaligen Förderschule anstrebt und eine Zukunftswerkstatt zu einem urbanen Ecovillage.

Teile dieser Gartennachbarschaft sind im städtischen Kleingartenkonzept als Bebauungsfläche umgeplant, wobei hier aktuell eine Erhaltung bis 2024 erlassen wurde. Dennoch sind Teile dieser "lebensmittelwichtigen" Flächen bedroht, weshalb hier auch die knifflige Frage aufkommt, wie konkurrierende Flächennutzung zwischen Ernährung, Erholung und Freizeit und benötigten Wohnraum unter einen Hut zu bekommen sind. Ein Ecovillage z.B. würde bestenfalls diese Lebensbereiche nicht trennen, sondern auf nachhaltige Weise zusammenführen.

Wer mitwirken möchte, kann vielfältige Anknüpfungspunkte finden, zum Beispiel:

- einen freien Garten in dem Gebiet pachten und loslegen
- den bereits bestehenden eigenen Kleingarten ökologisch entwickeln und mehr essbare oder anderweitig nützliche Kulturen anbauen, und sich mit anderen dazu vernetzen
- eine bereits bestehende Gartengemeinschaft oder andere Initiative thematisch mit den Inhalten des Ernährungsrates verbinden, Ernährungsouveränität auf eine neue Ebene heben und nachhaltige Ernährungspolitik mitgestalten
- am Plan des SuffiZEN oder eines urbanen Dorfs mitspinnen und ein Quartier den Anforderungen der Zeit anpassen

Kommt vorbei im neuen Nachbarschaftsgarten Burg!  Lotte-Burghardt-Weg//Gartennummer 11

oder schreibt an gartenkiez@posteo.de

Es sind leider keine Termine in nächster Zeit geplant.

Kontakt:

Daria Kistner

Daria Kistner

dk@ern-ha.de

Nachbarschaft

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Der kleine Stadtteil Burg ist ein grünes Kleingärtnerparadies in dem wir Selbsversorgertum und kleine Versorgungsnetzwerke fördern wollen.

Die Nachbarschaft Burg im Nordwesten von Hannover ist geprägt von Institutionen wie dem Schulbiologiezentrum (mit der Freiluftschule Burg) und großflächigen Kleingarten-Arealen, die an Wohngebiete grenzen, in denen viele unterschiedliche Kulturen auf engem Raum wohnen. Ein kulturelles Zentrum in dem Sinne gibt es hier nicht, dafür aber die Gartenkultur in den Kleingärtenvereinen. Das Kleingartenwesen bietet enormes ökologisches und soziales Potenzial, was hier vor Ort aber noch nicht weitreichend genug ausgeschöpft wird.

Die Arbeit innerhalb dieser Nachbarschaft ist mit einem besonderen Fokus auf die Potenziale von Kleingärtner*innen zu sehen, einen Beitrag zu einer Ernährungswende zu erbringen. Dazu sollen die bereits verorteten kleinen Initiativen und größeren Visionen hin zu weiter entwickelteren Formen der nachhaltigen und gesünderen Ernährung und Lebensweise gestärkt werden. Unter anderem bestehen Vorhaben wie das SuffiZEN, das ein Zentrum für Genügsamkeitskultur in einer ehemaligen Förderschule anstrebt und eine Zukunftswerkstatt zu einem urbanen Ecovillage.

Teile dieser Gartennachbarschaft sind im städtischen Kleingartenkonzept als Bebauungsfläche umgeplant, wobei hier aktuell eine Erhaltung bis 2024 erlassen wurde. Dennoch sind Teile dieser "lebensmittelwichtigen" Flächen bedroht, weshalb hier auch die knifflige Frage aufkommt, wie konkurrierende Flächennutzung zwischen Ernährung, Erholung und Freizeit und benötigten Wohnraum unter einen Hut zu bekommen sind. Ein Ecovillage z.B. würde bestenfalls diese Lebensbereiche nicht trennen, sondern auf nachhaltige Weise zusammenführen.

Wer mitwirken möchte, kann vielfältige Anknüpfungspunkte finden, zum Beispiel:

- einen freien Garten in dem Gebiet pachten und loslegen
- den bereits bestehenden eigenen Kleingarten ökologisch entwickeln und mehr essbare oder anderweitig nützliche Kulturen anbauen, und sich mit anderen dazu vernetzen
- eine bereits bestehende Gartengemeinschaft oder andere Initiative thematisch mit den Inhalten des Ernährungsrates verbinden, Ernährungsouveränität auf eine neue Ebene heben und nachhaltige Ernährungspolitik mitgestalten
- am Plan des SuffiZEN oder eines urbanen Dorfs mitspinnen und ein Quartier den Anforderungen der Zeit anpassen

Kommt vorbei im neuen Nachbarschaftsgarten Burg!  Lotte-Burghardt-Weg//Gartennummer 11

oder schreibt an gartenkiez@posteo.de

Anstehende Termine

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Ansprechpartner*in

Daria Kistner
dk@ern-ha.de

Stimmen aus der Nachbarschaft

'Mir und meiner Familie ist es wichtig, alte Sorten selbst anzubauen und dadurch zu erhalten. Außerdem hält das gärtnern gesund, spart das Fitnessstudio und erdet mich im Alltag.'
Franziska