Nachbarschaftsgarten "Baulücke"
Nachbarschaftsgarten "Baulücke"

Was ist unser Essen?


Diese Frage bewegt und motiviert uns.
Nahrungsmittel sind ein komplexes Zusammenspiel aus Pflanzen, Tieren und Menschen. Nicht nur ein Supermarkt-Apfel aus Neuseeland oder Bio-Möhren vom Wochenmarkt. Viele Menschen scheinen Bezug zum Essen, dessen Herkunft und Bedeutung verloren zu haben. Mit unserem Nachbarschaftsgarten wollen wir dieses Bewusstsein wieder erwecken.

Wir wollen damit eine nachhaltige Lebensmittelproduktion erfahrbar machen.

Der Nachbarschaftsgarten in der Braunstraße wird vorwiegend dazu dienen Nahrungsmittel, deren Entstehung und Herkunft in die Mitte der Nachbarschaft und somit der Gesellschaft zu bringen. Der natürliche Kreislauf der Tiere und Pflanzen wird näher an die Menschen herangetragen.

Unser Ziel ist, dass die Wiese nicht nur als Anbaufläche, sondern auch als Lehr- und Lernort fungiert.

Für all diejenigen, die sich in Sachen Nahrung zu weit vom Bauernhof und zu nah am Supermarkt orientieren und dies ändern wollen. Hier sollen alle, auch wir als Initierende, im Kleinen lernen, wie Landwirtschaft funktioniert, wie der Kreislauf der Natur Früchte trägt oder – wenn man nicht aufpasst – eben keine.

Unsere Idee ist, den Ausbau des Gartens der Nachfrage anzupassen – niemand möchte leere oder ungepflegte Beete. Wir laden ein selbst Hand anzulegen, mitzuhelfen und geben dafür jegliche Unterstützung. Angefangen bei der Beratung, über Bau bis hin zu Pflege und Hintergrundwissen. Wir können daher kein Datum oder Zeitraum nennen wann der Garten “fertig” ist. Die Nachbarschaft bestimmt selbst wie schnell und groß das Projekt wirklich wird, wir rechnen aber damit, dass im Sommer 2020 ein sehr großes Stück geschafft ist.

Unser Fokus bei der Auswahl der Pflanzen liegt besonders auf dem Zusammenspiel zwischen Gemüse, Kräutern, Blumen und Insekten – alle haben ihren Platz und ihre Wirkung. Aber keine Angst, der Nachbarschaftsgarten soll kein Ort sein, den man nur zum Gießen, Schaufeln oder Ernten besucht, sondern ein Ort an dem Menschen sich wohlfühlen und zusammenkommen, sich niederlassen, ins Gespräch kommen, ein Buch lesen oder ein großes Erntedankfest feiern.

Die Menschen, die sich bisher bereit erklären zu helfen sind Köch*innen, Gärtner*innen, Handwerker*innen, Designer*innen, Studierende, Künstler*innen, Büroangestellte, Mütter, Väter, Kinder und vieles mehr - aber vor allem sind sie Enthusiast*innen.

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Der Nachbarschaftsgarten in der Braunstraße wird vorwiegend dazu dienen Nahrungsmittel, deren Entstehung und Herkunft in die Mitte der Nachbarschaft und somit der Gesellschaft zu bringen. Der natürliche Kreislauf der Tiere und Pflanzen wird näher an die Menschen herangetragen.

Unser Ziel ist, dass die Wiese nicht nur als Anbaufläche, sondern auch als Lehr- und Lernort fungiert.

Für all diejenigen, die sich in Sachen Nahrung zu weit vom Bauernhof und zu nah am Supermarkt orientieren und dies ändern wollen. Hier sollen alle, auch wir als Initierende, im Kleinen lernen, wie Landwirtschaft funktioniert, wie der Kreislauf der Natur Früchte trägt oder – wenn man nicht aufpasst – eben keine.

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Unser Fokus bei der Auswahl der Pflanzen liegt besonders auf dem Zusammenspiel zwischen Gemüse, Kräutern, Blumen und Insekten – alle haben ihren Platz und ihre Wirkung. Aber keine Angst, der Nachbarschaftsgarten soll kein Ort sein, den man nur zum Gießen, Schaufeln oder Ernten besucht, sondern ein Ort an dem Menschen sich wohlfühlen und zusammenkommen, sich niederlassen, ins Gespräch kommen, ein Buch lesen oder ein großes Erntedankfest feiern.

Die Menschen, die sich bisher bereit erklären zu helfen sind Köch*innen, Gärtner*innen, Handwerker*innen, Designer*innen, Studierende, Künstler*innen, Büroangestellte, Mütter, Väter, Kinder und vieles mehr - aber vor allem sind sie Enthusiast*innen.

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