Slowfood Veranstaltung zum Thema „Boden und Bodengerechtigkeit“
Slowfood Veranstaltung zum Thema „Boden und Bodengerechtigkeit“

Save the Date: Slowfood Veranstaltung zum Thema „Boden und Bodengerechtigkeit“ am 09.02.2022

Ackerland oder Autobahn, Weide oder Wohnungsbau?

Slow Food Deutschland hat als Jahresthema 2022 den Komplex „Boden und Bodengerechtigkeit“ ausgewählt. Dahinter stehen so drängende Probleme wie die Kontamination von Böden durch Pestizide, oder auch – gerade in Niedersachsen von großer Bedeutung – Überdüngung durch Gülle, aber ebenso Aspekte wie Nutzungskonkurrenzen zwischen z. B. landwirtschaftlichen oder Grünflächen und dem dringend notwendigen Wohnungsbau. Eine nicht zu unterschätzende Sachlage: nach wie vor gehen Flächen von rund 60 Hektar an Wald- Grün- und Landwirtschaftsflächen für andere Nutzungen verloren – und das jeden Tag!

Damit ist auch der Spekulation mit Ackerland Tür und Tor geöffnet, gerade bei Höfen, die eine Nachfolge suchen, sind diese finanziellen Aspekte ein großes Problem. Ein hoch interessantes Modell wie man mit diesen Herausforderungen für die endliche Ressource Boden umgehen kann, ist die Genossenschaft „Kulturland“.

Sie organisiert „Allmende” – Gemeinschaftseigentum an Grund und Boden – für die bäuerlich geführte ökologische Landwirtschaft. Sie erwirbt Ackerland, Wiesen, Weiden, Hecken und Biotope und stellen das Land regional eingebundenen Bauernhöfen zur Verfügung, die Bio-Lebensmittel vor Ort vermarkten, Führungen anbieten, Naturschutz und Landschaftspflege betreiben, soziale Betreuung leisten oder erlebnispädagogisch mit Schulklassen arbeiten.

Wie dieses praxiserprobte Modell genau funktioniert und ob es ein Vorbild für den Umgang mit Boden sein kann, wird im Rahmen einer Zoom-Konferenz geschildert und mit Verantwortlichen sowie Nutzer*innen diskutiert: am 9.2.2022 um 19 Uhr.

Die Einwahldaten werden wir rechtzeitig in der „Schneckenpost” kommunizieren, wenn Sie sicher gehen wollen, senden Sie uns eine kurze Mail damit wir Sie direkt informieren können. Sie haben den Newsletter noch nicht abonniert? Ganz einfach hier abonnieren.

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Slow Food Deutschland hat als Jahresthema 2022 den Komplex „Boden und Bodengerechtigkeit“ ausgewählt. Dahinter stehen so drängende Probleme wie die Kontamination von Böden durch Pestizide, oder auch – gerade in Niedersachsen von großer Bedeutung – Überdüngung durch Gülle, aber ebenso Aspekte wie Nutzungskonkurrenzen zwischen z. B. landwirtschaftlichen oder Grünflächen und dem dringend notwendigen Wohnungsbau. Eine nicht zu unterschätzende Sachlage: nach wie vor gehen Flächen von rund 60 Hektar an Wald- Grün- und Landwirtschaftsflächen für andere Nutzungen verloren – und das jeden Tag!

Damit ist auch der Spekulation mit Ackerland Tür und Tor geöffnet, gerade bei Höfen, die eine Nachfolge suchen, sind diese finanziellen Aspekte ein großes Problem. Ein hoch interessantes Modell wie man mit diesen Herausforderungen für die endliche Ressource Boden umgehen kann, ist die Genossenschaft „Kulturland“.

Sie organisiert „Allmende” – Gemeinschaftseigentum an Grund und Boden – für die bäuerlich geführte ökologische Landwirtschaft. Sie erwirbt Ackerland, Wiesen, Weiden, Hecken und Biotope und stellen das Land regional eingebundenen Bauernhöfen zur Verfügung, die Bio-Lebensmittel vor Ort vermarkten, Führungen anbieten, Naturschutz und Landschaftspflege betreiben, soziale Betreuung leisten oder erlebnispädagogisch mit Schulklassen arbeiten.

Wie dieses praxiserprobte Modell genau funktioniert und ob es ein Vorbild für den Umgang mit Boden sein kann, wird im Rahmen einer Zoom-Konferenz geschildert und mit Verantwortlichen sowie Nutzer*innen diskutiert: am 9.2.2022 um 19 Uhr.

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