Unsere Vision einer nachhaltigen, regionalen Ernährung

Wir wollen ein nachhaltiges und gemeinwohlorientiertes Ernährungssystem etablieren, welches saisonale und regionale Lebensmittel aus fairer Produktion fördert.

Der Ernährungsrat Hannover und Region sieht sich als eigenständiges, unabhängiges Bündnis von Akteur*innen der Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Landwirtschaft und Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft für die Erarbeitung und Umsetzung eines zukunftsfähigen Ernährungssystems für Hannover und die Region. Im Hinblick auf die großen Herausforderungen der Zukunft (Klimawandel, Verlust an Biodiversität, Ressourcenschwund, Flächenversiegelung) wird Politik auch unpopuläre Entscheidungen treffen müssen. Im Sinne seiner Ziele will der Ernährungsrat Hannover und Region hierfür einerseits der Politik bei den Entscheidungen den Rücken stärken. Es sieht es andererseits als seine Aufgabe, derartige Entscheidungen in der Politik zu fordern und gegebenenfalls auch selbst deren Umsetzung zu bewirken.
Ziel des Ernährungsrates ist es, für Hannover und die Region ein resilientes, gerechtes und gemeinwohlorientiertes Ernährungssystem zu etablieren, durch das saisonale, regionale und gesunde Lebensmittel aus fairer und ökologischer/nachhaltiger Herstellung sowie artgerechter Tierhaltung gefördert werden. Der Ernährungsrat Hannover und Region will mehr Bewusstsein und Achtsamkeit für die Produktion, Verarbeitung, den Geschmack und die Vielfalt von saisonalen, regionalen und gesunden Lebensmitteln fördern, den Zugang zu einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung für alle ermöglichen, regionale Strukturen und eine ökologische / nachhaltige Landwirtschaft fördern mit regionalen Produkten zu fairen Preisen für die Erzeuger*innen.
Der Ernährungsrat Hannover und Region tritt ein für die Erhaltung der Qualität der Böden, des Grundwassers und der Luft im Sinne einer Agrarökologie, den Schutz der Artenvielfalt und eine regionale Ernährungssouveränität - im Sinne einer enkeltauglichen Zukunft.

Die Vereinssatzung kann hier nachgelesen werden.

Warum Ernährungsräte?