Antworten der Parteien zur Ernährungswende - CDU, SPD
Antworten der Parteien zur Ernährungswende - CDU, SPD

Morgen ist unsere Podiumsveranstaltung zur Ernährungswende vor der Landtagswahl - denn wir finden die bisherigen Antworten, die wir von den Landesverbänden erhalten haben, diskutabel bis dürftig. Zumal: je unkonkreter die Antwort, desto unwahrscheinlicher die (befriedigende) Umsetzung. Ihr könnt auch noch ohne Anmeldung spontan dazukommen. :)

Die CDU zur Ernährungswende:

- hält den "Niedersächsischen Weg" für bereits funktionierenden Natur-/Arten-/Gewässerschutz und eine fachgerechte Bewirtschaftung.

- hält Sensibilisierung der Gesellschaft zu Komsumverhalten z. B. bezüglich Regionalität und Saisonalität für wichtig.

- kündigt an, die Vermarktung regionaler Produkte stärken, und sich für Ernährungsbildung in Schulen einsetzen zu wollen.

- sieht die Verantwortung für eine gerechte Verteilung innerhalb der Lebensmittelproduktionskette bei den Verbraucher*innen.

- wertschätzt die Ernährungsräte und will ihre Zusammenarbeit mit der Politik stärken, erwähnt aber keine Unterstützung einer langfristigen Förderung oder festen Ernährungsrats-Ansprechperson.

Die SPD zur Ernährungswende:

- sieht im "Niedersächsischen Weg" die Bemühung im Dialog einen Transformationsprozess der niedersächsischen Landwirtschaft zu finden.

- will sich für Ernährungs- und Verbraucherbildung in Kitas/Schulen und Informationskampagnen einsetzen.

- schlägt gegen Lebensmittelverschwendung genaue Datenerfassung und das Einbeziehen des Einzelhandels vor, der z. B. besser aufklären und die Angebotsvorhaltung anpassen soll.

- will für mehr globale Gerechtigkeit ein starkes internationales Lieferkettengesetz für Agrarprodukte, befürwortet regionale und dezentrale Strukturen, in denen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen in Kontakt sind.

- will die Vernetzung von Ernährungsräten unterstützen, erwähnt aber keine Unterstützung einer langfristigen Förderung odereiner festen Ernährungsrats-Ansprechperson.

Unsere Fragen:

Wie stehen die Parteien zur Ernährungswende in Verbindung mit dem Klimawandel?

Wie wollen sie Niedersachsens 2021 beschlossene Ernährungsstrategie umsetzen?

Welche Maßnahmen für ein sozial und global gerechtes Ernährungssystem in Niedersachsen werden sie ergreifen?

📆 27.9. 18h - ca. 19:30h | Einlass ab 17:30 Uhr, anschließend Imbiss und Getränke 📍 Kulturzentrum Faust - Warenannahme | Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover 💶 kostenfreie Veranstaltung | um Anmeldung wird zur Planung des Imbisses gebeten: bjoern.zimmert@ern-ha.de.

Graphic Recording vom Visionskongress 25.2.2023

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Morgen ist unsere Podiumsveranstaltung zur Ernährungswende vor der Landtagswahl - denn wir finden die bisherigen Antworten, die wir von den Landesverbänden erhalten haben, diskutabel bis dürftig. Zumal: je unkonkreter die Antwort, desto unwahrscheinlicher die (befriedigende) Umsetzung. Ihr könnt auch noch ohne Anmeldung spontan dazukommen. :)

Die CDU zur Ernährungswende:

- hält den "Niedersächsischen Weg" für bereits funktionierenden Natur-/Arten-/Gewässerschutz und eine fachgerechte Bewirtschaftung.

- hält Sensibilisierung der Gesellschaft zu Komsumverhalten z. B. bezüglich Regionalität und Saisonalität für wichtig.

- kündigt an, die Vermarktung regionaler Produkte stärken, und sich für Ernährungsbildung in Schulen einsetzen zu wollen.

- sieht die Verantwortung für eine gerechte Verteilung innerhalb der Lebensmittelproduktionskette bei den Verbraucher*innen.

- wertschätzt die Ernährungsräte und will ihre Zusammenarbeit mit der Politik stärken, erwähnt aber keine Unterstützung einer langfristigen Förderung oder festen Ernährungsrats-Ansprechperson.

Die SPD zur Ernährungswende:

- sieht im "Niedersächsischen Weg" die Bemühung im Dialog einen Transformationsprozess der niedersächsischen Landwirtschaft zu finden.

- will sich für Ernährungs- und Verbraucherbildung in Kitas/Schulen und Informationskampagnen einsetzen.

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- will für mehr globale Gerechtigkeit ein starkes internationales Lieferkettengesetz für Agrarprodukte, befürwortet regionale und dezentrale Strukturen, in denen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen in Kontakt sind.

- will die Vernetzung von Ernährungsräten unterstützen, erwähnt aber keine Unterstützung einer langfristigen Förderung odereiner festen Ernährungsrats-Ansprechperson.

Unsere Fragen:

Wie stehen die Parteien zur Ernährungswende in Verbindung mit dem Klimawandel?

Wie wollen sie Niedersachsens 2021 beschlossene Ernährungsstrategie umsetzen?

Welche Maßnahmen für ein sozial und global gerechtes Ernährungssystem in Niedersachsen werden sie ergreifen?

📆 27.9. 18h - ca. 19:30h | Einlass ab 17:30 Uhr, anschließend Imbiss und Getränke 📍 Kulturzentrum Faust - Warenannahme | Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover 💶 kostenfreie Veranstaltung | um Anmeldung wird zur Planung des Imbisses gebeten: bjoern.zimmert@ern-ha.de.

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