Das Förderprojekt „Regionalisierung des Ernährungssystems“ verfolgt das Ziel, ein nachhaltiges und regional verankertes Ernährungssystem für die Region Hannover aufzubauen.
Durch die enge Vernetzung von Produzenten, Großverbrauchern und weiteren Akteuren sowie öffentliche Veranstaltungen wird die lokale Wertschöpfung gestärkt und die Versorgung von Großküchen mit regionalen Produkten gefördert. Schwerpunkte sind die Förderung der Direktvermarktung und die Integration regionaler Lebensmittel in Kantinen und Schulen.
Mit Bildungsinitiativen und Öffentlichkeitsarbeit soll die Wertschätzung für gesunde, regionale Produkte wachsen. Die Projektarbeit wird von Arbeitskreisen getragen, die Themen wie Schulverpflegung, urbane Landwirtschaft und Ernährungsbildung voranbringen. So trägt der Ernährungsrat zu einer klimagerechten und resilienten Versorgungsstruktur bei und fördert ein Umdenken hin zu einer regionalen und bewussten Ernährungskultur.
Projekt „Reduktion von Lebensmittelabfällen“
Das Projekt „Reduktion von Lebensmittelabfällen“ zielt darauf ab, Nahrungsmittelabfälle in der Region Hannover nachhaltig zu reduzieren. Durch die gezielte Vernetzung von Kantinen, Großküchen und lokalen Initiativen möchte der Ernährungsrat Bewusstsein schaffen und konkrete Einsparpotenziale in der Außer-Haus-Verpflegung aufzeigen. Wichtige Maßnahmen umfassen den Austausch von Best Practices, die Förderung von „FreeFlow“-Systemen in Kantinen sowie die Vernetzung von Akteuren im Bereich Lebensmittelrettung.
Workshops und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen sollen zudem die breite Bevölkerung sensibilisieren und zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln anregen. So trägt das Projekt zur Schonung wertvoller Ressourcen bei und unterstützt eine gerechtere Verteilung von Nahrungsmitteln.
Förderin: Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün